Bundestagswahl
Robert Wegener: Der Mensch
Mondlandung: Verboten!
Im Jahr 1989 sollte ich in der 2. Klasse eine
Präsentation zu meinem Vorbild machen. Ich wählte Neil Armstrong, der als
erster Mensch den Mond betrat.
Ich malte zuhause einen Mond und eine Rakete – und wollte mein Vorbild der
Klasse vorstellen. Als ich gerade für die Präsentation aufstand, fragte
die Lehrerin mich nach meinem Vorbild. Als ich „Neil Armstrong“ sagte,
brach sie die Präsentation ab. Denn Neil Armstrong war Amerikaner. Und das ging
in der DDR nicht. Also musste ich eine Stunde später Juri Gagarin vorstellen,
den ersten Menschen im Weltall. Der war nämlich aus der Sowjetunion.
Seitdem ist viel Zeit vergangen. Ich habe viele Freiheiten in unserem Land gehabt:
Ich konnte zum Beispiel studieren, was ich wollte. Mithilfe meiner alleinerziehenden
Mutter und unseres Staates, der mir BAföG und später den Bildungskredit
gewährte. Dafür bin ich beiden dankbar. Auch bezog ich nach dem Studium sowie
nach dem Referendariat für einige Monate Hartz IV. Ich sage also aus eigener
Erfahrung: Es ist gut, dass wir in Deutschland eine soziale Sicherung haben! Diese
zukunftsfähig zu machen, ist mir ein großes Anliegen. Ich sehe unseren
Sozialstaat in Gefahr – wir Freien Demokraten wollen den Sozialstaat für
die nächsten 40 Jahre sichern, nicht nur für die nächsten
4 Jahre. Dafür muss er zielgenauer werden. Und grundsätzlich gilt:
Arbeitsplätze sind die beste Sozialpolitik. Deshalb brauchen wir die
Wirtschaftswende!
Wir spüren Freiheit dann am deutlichsten, wenn sie verlorengegangen ist: Wenn
uns immer mehr vorgeschrieben wird, wenn wir keine eigenen Entscheidungen mehr treffen
können. Oder wenn wir als Vorbild Neil Armstrong nicht nennen dürfen,
weil eine Ideologie es verbietet.
Wir als Freie Demokraten stehen seit 1948 dafür, dass Menschen eigene und freie
Entscheidungen treffen können, solange sie die Freiheit der anderen nicht
verletzen.
Robert Wegener: Dafür setze ich mich ein:
STAAT und WIRTSCHAFT
- Aktivierung statt Alimentierung – damit der Sozialstaat auch in 40 Jahren noch zielgenau helfen kann! Das bedeutet: Wer zumutbare Arbeit ablehnt, bekommt spürbar weniger Geld.
- Investitionen statt Subventionen („Förderungen“) – es gibt 4.000 Förderprogramme (EU, Bund, Länder) für alles Mögliche. Und dazu gehören hunderttausende Anträge, Prüfungen, Überprüfungen, Kommissionen, Verfahren usw. Geben wir das Geld doch lieber direkt den Städten und Gemeinden und sparen uns die Subventions-Bürokratie!
- Sparsamkeit statt Schuldenmachen – denn bei 983 Milliarden Euro Steuereinnahmen 2025 in Deutschland sind alle wichtigen Investitionen möglich. 2024 hatten wir sogar mit Schuldenbremse 40 Milliarden Neuverschuldung beim Bund! Schulden sollten Ausnahme bleiben – und nicht zur schlechten Gewohnheit werden. Übrigens: Die Zinslast für den Bund betrug im Jahr 2023 ca. 38 Milliarden Euro!
- Entlastung der Wirtschaft von unnötigen bürokratischen Pflichten. 91 % der Unternehmen in unserer Region geben die Bürokratie als die stärkste Belastung an. Diese kostet Geld und Zeit.
- Senkung der Mehrwertsteuersätze in der Gastronomie auf einheitlich 7 %, denn wenn es den Hotels und Gaststätten gutgeht, entstehen hier auch Arbeitsplätze ohne viele Einstellungsvoraussetzungen.
BILDUNG
- Verdoppelung des Startchancenprogramms auf 4 Milliarden Euro pro Jahr – denn wer wirkliche Chancengerechtigkeit will, muss die Schulen zu den spannendsten und beliebtesten Orten der Gesellschaft machen! Übrigens: 14 Schulen im Wahlkreis profitieren von diesem Programm!
- Förderung des Selbstorganisierten Lernens nach dem Wilhelmshavener Modell am Nordsee-Campus Wilhelmshaven. Die Oberschulen haben für unsere Region eine zentrale Bedeutung, denn die meisten dieser Schüler bleiben in ihrer Heimat.
MIGRATION:
- Anwerbung von Fachkräften sowie Erhöhung der Mittel für Integrations- und Sprachkurse – denn wir brauchen gute Leute aus aller Welt! Wer arbeiten will, sich an die Gesetze hält und die gewachsene Kultur in Deutschland achtet, ist herzlich willkommen.
- Konsequente Verurteilung und Abschiebung von Straftätern, religiösen Gefährdern und Clankriminellen auch nach Afghanistan oder Syrien – denn nur so wird unser Staat wieder glaubwürdig!
Warum die Erststimme für Robert Wegener von der FDP?
Ein gutes Ergebnis bei den Erststimmen stärkt die FDP im ganzen Land und im
Wahlkreis. Sie stärken auch eine liberale Haltung, die für Freiheit
und soziale Verantwortung steht! Und Sie können sicher sein, dass Ihre Erststimme
zu keiner Koalition führt, für die Sie gar nicht gestimmt haben!
Für Anregungen, sachliche Kritik und natürlich auch Lob können Sie
mich jeden Tag zwischen 18 und 19 Uhr unter 0176 26 00 80 22
erreichen. Meine E-Mail-Adresse: robert.wegener@fdp-wilhelmshaven.de
Für aktuelle Informationen und Argumente: Folgen Sie meinem
Wahl-Podcast
für die Region!